Schulleben

Hier finden Sie Berichte, Mitteilungen und Verschiedenes aus unserem Schulleben.

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,

nach den vielen Wochen im Homeschooling und den vielen Stunden am Schreibtisch ohne ausreichend Bewegung, hat sich die Fachschaft Sport überlegt, mit euch gemeinsam die Welt zu umrunden. Lasst uns dies gemeinsam laufend, gehend, spazierend, wandernd, joggend, Inliner oder Fahrrad fahrend schaffen. Die genaueren Informationen bekommt ihr von euren Sportlehrerinnen und Sportlehrern. 

Auf diesem langen Weg zählt jeder einzelne Kilometer, daher freuen wir uns über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Unterstützung erhoffen wir uns auch aus der Lehrerschaft. 

Ab Samstag, 8.05. gilt: 

Auf die Plätze, Fertig, 

LOS

Vorgestern waren es nur 5742. Gestern dagegen schon 7431 – und es war ja erst 17:38 Uhr. Da ging also noch was.

Beobachtet ihr auch eure Schritte, die ihr tagtäglich auf dieser Erde tut? Ich schon. Ein Blick auf meinen Fitnesstracker verrät mir, ob mein Tag aktiv gestaltet wurde. Andere nutzen dafür ihr Smartphone. Ganz egal. Schritte müssen gezählt sein. Ich peile natürlich die 10.000 an. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehl diese Zahl. Wer 10.000 Schritte tut, der erzielt positive Effekte für seine Gesundheit. So lautet das Versprechen.

„Ich kam, sah und siegte!“ - „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit!“ - „Ich habe einen Traum!“ Das sind sehr berühmte Worte der Weltgeschichte, die jedes Kind kennt oder kennen sollte. In diese Reihe gehört sicherlich auch Martin Luthers Ausspruch „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders!“ Diese Worte Luthers jähren sich in diesem Jahr zum 500sten Mal. Am 18. April 1521 soll es zu diesen bemerkenswerten Worten, die eine neue Zeit mit einläuteten, gekommen sein.

Nein, das obige Bild mit dem lachenden Engel in den Wolken ist nicht das jüngst erst gekürte World Press Photo. Das findet man aber schnell, wenn man Google bemüht oder direkt www.worldpressphoto.org eingibt. Ja, es ist tatsächlich ein bemerkenswertes Bild. Oder besser gesagt: Ein Bild, das wert ist, dass man etwas bemerkt. Sogar in die Tagesschau um 20 Uhr hat es das Bild von Mads Nissen geschafft.

Am selben Tag waren zwei Jünger unterwegs zu dem Dorf Emmaus. Es lag gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. Sie unterhielten sich über alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten. Während sie noch redeten und hin und her überlegten, kam Jesus selbst dazu und ging mit ihnen. Aber es war, als ob ihnen jemand die Augen zuhielt, und sie erkannten ihn nicht. Er fragte sie: »Worüber unterhaltet ihr euch auf eurem Weg?« Da blieben sie traurig stehen. Einer von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen passiert ist?« Jesus fragte sie: »Was denn?« Sie sagten zu ihm: »Das mit Jesus aus Nazaret! Er war ein großer Prophet. Das hat er durch sein Wirken und seine Worte vor Gott und dem ganzen Volk gezeigt. Unsere führenden Priester und die anderen Mitglieder des jüdischen Rates ließen ihn zum Tod verurteilen und kreuzigen. Wir hatten doch gehofft, dass er der erwartete Retter Israels ist. Aber nun ist es schon drei Tage her, seit das alles geschehen ist. Und dann haben uns einige Frauen, die zu uns gehören, in Aufregung versetzt: Sie waren frühmorgens am Grab. Aber sie konnten seinen Leichnam nicht finden. Sie kamen zurück und berichteten: ›Wir haben Engel gesehen. Die haben uns gesagt, dass Jesus lebt!‹ Einige von uns sind sofort zum Grab gelaufen. Sie fanden alles so vor, wie die Frauen gesagt haben –aber Jesus selbst haben sie nicht gesehen.«