Schulleben
Hier finden Sie Berichte, Mitteilungen und Verschiedenes aus unserem Schulleben.
Erster Vorspielabend des Saxophon-Juniors
Nach über zwei Jahren Unterbrechung endlich wieder ein kleiner Konzertabend mit Schülerinnen und Schülern! Diese Freude ermöglichten uns die 16 jungen Nachwuchstalente der Saxophon-AGs der Klassen 5, 6 und 7.
Mit Hoffnung in die Osterferien

Vor den Osterferien traf sich noch einmal die Schulgemeinde zur Andacht. Mit warmer Jacke, Singen und Beten trotzte man dem leicht stürmischen Wetter. Nicht nur die Freude auf die anstehenden Ferien kam auf, sondern auch ein Hoffnungsblick, der sich mit dem Jesus-Wort „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ (aus dem 14. Kapitel des Johannesevangeliums) verband. Lina Hegenbart und Charlotte Ide aus der Q4 und der Schulposaunenchor gestalteten diesen Hoffnungsblick mit.
Während der Andacht gedachte die Schulgemeinde zudem Ulrich Rebmann, dem kürzlich verstorbenen Leiter des Schulposaunenchores. Hier gilt der Hoffnungsblick im besonderen Maße.
Besuch von Bischöfin Prof. Dr. Hofmann an der Melanchthon-Schule Steinatal

„Kirche hat eine wunderbare Vision!“. Bevor diese aber von Prof. Dr. Beate Hofmann, Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, deutlich herausgestellt wurde, vergingen 90 kurzweilige Minuten für die Religionskurse der Q4. Mit persönlichen Worten schilderte Frau Dr. Hofmann zunächst ihren Einstieg als Bischöfin. Dabei markierte sie wichtige Wegmarken ihrer bischöflichen Berufsbiographie, die auch die gesellschaftliche Verantwortung von Kirche zeigt. Denn neben den Themen Corona-Pandemie und Ukrainekrieg rief sie den Schülerinnen und Schüler der Q4 hier auch die rassistischen Anschläge der letzten Jahre und die Klimakrise in Erinnerung. Im Mittelpunkt stand das Thema Kirche. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass Kirche von Beteiligung und Engagement lebt. Insofern freue sie sich über jedes jugendliche Mitmachen. In vielen Richtungen, so wurde deutlich, wirkt Kirche in guter Weise in die Gesellschaft hinein – sei es durch Telefonketten während des ersten Lockdown 2020 oder gegenwärtig durch Zeichen für den Frieden. Natürlich, um diese Hausaufgabe weiß die Bischöfin, braucht es manchmal auch eine andere Sprache, um von der christlichen Vision zu erzählen. Aber – so lautet nämlich die Vision – zu wissen, dass es am Ende durch Gott eine Zeit geben wird, in der es kein Leid, kein Schmerz und auch keinen Tod mehr gibt, dies darf und muss gesagt werden.
Kein Zweifel: Bischöfin Prof. Dr. Hofmann hat die richtige Sprache für die Anwesenden der Gesprächsrunde gewählt. Zum Schluss wünschte sie den zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten noch alles Gute und Gottes Segen für die anstehenden Prüfungen.
MSS setzt ein Zeichen für den Frieden
In der letzten Woche stellte sich die Melanchthon-Schule mit einer Aktion der SV gegen Krieg und für den Frieden auf. Dabei schaffte es die SV die gesamte Schulgemeinde zu mobilisieren. Welche Aktionen genau an der Melanchthon-Schule stattfanden und was der SV dabei besonders wichtig ist, erzählen in diesem Artikel Charlotte und Hannah.
Solidarität mit der Ukraine
Auf Initiative der SV setzt die Melanchthon-Schule am 07.03.2022 ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und gegen Krieg. In der fünften Unterrichtsstunde war die gesamte Schulgemeinde eingeladen, sich an der Aktion gegen Krieg zu beteiligen und einen riesigen Schriftzug zu stellen. Dabei bildeten rund 600 Menschen die Worte „No War!“