(v.l.n.r.: Dr. Anke Holl, Martin Michel, Sebastian Schnell und Elias Hamel)
 
Zwei Schüler der Melanchthon-Schule stellten sich jüngst der ersten Runde der internationalen Physikolympiade, deren Endrunde nächstes Jahr in Vilnius (Litauen) stattfindet. Knifflige Aufgaben aus den Bereichen Mechanik, Thermodynamik und Optik galt es zu lösen, aber Sebastian Schnell und Elias Hamel aus dem Physik-Leistungskurs der Q3 waren ihnen gewachsen. Insbesondere letzgenannter brillierte mit der Entwicklung einer Versuchsanordnung, mit der der winzige Pixelabstand der Handykamera gemessen werden kann, ohne am Gerät Schaden anzurichten. Belohnt wurde Elias Hamel durch die Zusicherung der Teilnahme an der zweiten Runde, auf die er sich nun vorbereitet. Aber auch Sebastian Schnell braucht seine Leistung nicht zu verstecken: Auch wenn es für die zweite Runde nicht reichte, er belegte unter den bundesweit über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Physikolypiade einen mittleren Platz und konnte mit seinem Mitschüler im exklusiv den Olympiaden-Teilnehmern angebotenen viertägigen Orpheus-Seminar an der Universität Dresden Hochschulluft schnuppern.
Die Schulleiterin der Melanchthon-Schule freute sich letzte Woche, den beiden Schülern und Martin Michel, ihrem betreuenden Lehrer, Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme an dieser ersten Runde vor versammelter Schulgemeinde überreichen zu dürfen und wünschte Elias Hamel viel Erfolg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs.

 

(Text und Bild M. Michel)