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Anleitung zu mehr Zivilcourage - Jugendkoordinator der Polizei informiert Siebtklässler.

 

Am 19. Mai 2016 besuchte Volker Schulz, Jugenkoordinator der Polizeidirektion Schwalm-Eder, die Melanchthon-Schule, um mit der Klasse 7c über die richtige Hilfe in Gefahrensituationen zu sprechen. Im Laufe des Schuljahres werden alle 7. Klasssen dieses Courage-Training absolvieren.

Der Hintergrund der Veranstaltung ist zum einen, dass die Melanchthon-Schule zu den "Schule[n] ohne Rassismus/Schule[n] mit Courage" gehört und daher das Thema "Zivilcourage" mit den Schülern besprochen wird.

 

 

Zum anderen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in den "Melanchthon-Stunden" in der 7. Klasse ein Halbjahr lang mit den Fragen, welche Regeln in Gruppen gelten müssen und wie der Einzelne in der und für die Gemeinschaft aktiv mitarbeiten kann. Dabei geht es auch um die Probleme wie Mobbing, Fremdenfeindlichkeit und andere Formen von Diskriminierung und darum, was man dagegen tun kann.

 

So hatten sich die Jugendlichen im Unterricht schon mit Grenzen und Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements beschäftigt. Herr Schulz erläuterte zunächst, dass die Aufgabe der Polizei neben der Strafvervolgung auch die Prävention von Straftaten sei, wozu richtige Hilfesleisutng einen Beitrag leisten könne. An Hand einer Präsentation informierte der Polizist die Schüler über unterschiedliche Definitionen und Merkmale von Zivilcourage, z.B. dass der Erfolg des couragierten Eingreifens unsicher sei und der Handelnde bereit sei, Nachteile für sich selbst in Kauf zu nehmen angesichts eines Machtungleichgewichts zugunsten des Täters.

Den Schülern gefiel dabei "dass der Polizist von seinen Einsätzen erzählt hat" (Simon) und "man ergahren hat, was man für Rechte in so einer Situation hat" (Philipp). Immer wieder wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen, indem sie ihre Ideen äußersten, eigene Erfahrungen mit gefährlichen Situationen schilderten sowie von ihrem mutigen Eingreifen berichteten.

Kurze Filmsequenzen über Beispielsituationen auf dem Schulhof sorgten zudem für Abwechslung. Besonders anschaulich wurden die Tipps des Experten in vielen kleinen Rollenspielen.

 

 

Malin sagte später, sie "fand es cool" dass Herr Schulz mit ihnen Szenen nachgespielt habe, "wie sie wirklich sein könnten. Die Schüler konnten ausprobieren, wie man wirkungsvoll Öffentlichkeit herstellt oder das Opfer aus der Gefahrensituation wegführt.

Laut und energisch "Stop, lass mich in Ruhe" zu sagen, fiel manchem garnicht so leicht.

 

 

 

 

 

 

Beim Thema "Notrufe absetzen" und "Erste-Hilfe leisten" wussten viele Jugendliche schon gut Bescheid, wofür sie von Volker Schuklz gelobt wurden. Im 2. Teil der Veranstaltung beschäftigten sich die Siebtklässler mit dem Begriff "Respekt" und mit Strategien, um möglichst keine Opfer von Mibbing oder einer anderen Straftat zu werden.

Die Jugendlichen bewerteten die Veranstaltung als "sehr interessant" (Celine u.a.), lobten besonders, dass "wir die Szenen nachgespielt haben". Das "war mal etwas Anderes, war spannend und hat Spass gemacht" (Celine). Einig waren sich alle, dass die praktischen Übungen das beste waren. 

 

Das Fazit von Finn lautet: Mir hat es sehr gut gefallen, da ich viel gelernt habe". "Er hat uns gezeigt, wie man Streit schlichtet und sich wehren kann". Lukas und Louis wünscht, dass "so etwas öfters gemacht wird". Zumindest in den nächsten Melanchthon-Stunden werden die Schüler in weiteren Rollenspielen Zivilcourage trainieren und darüber dieskutieren.

 

 

 

 

Jugendkoordinator der Polizeidirektion Schwalm-Eder, Herr Volker Schulz, sowie Klassenlehrerin,  Frau Stefanie Wagner

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